Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Beratung - Coaching - Training
Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen wurden zuletzt am 12.01.2025 aktualisiert.
Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch, bevor Sie unseren Service nutzen.
Präambel: Vertragspartner und Anbieterkennzeichnung
Der Vertragspartner für alle Verträge, die über diese Website abgeschlossen werden, ist:
Anja Voka Beratung, Coaching und Training
Staudenweg 2
64753 Brombachtal, Deutschland
Tel.: 0151-23347964
E-Mail: info@femininleadership.de
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen dem Anbieter und den Kunden, sofern nicht anders vereinbart.
Artikel 1: Allgemeines
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Anja Voka – Coaching - Training - Beratung (nachfolgend „Anbieter“ genannt) und den Kundinnen (nachfolgend „Kunden“ genannt).
Kunden sind Verbraucher im Sinne von § 13 BGB oder Unternehmer im Sinne von § 14 BGB, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter stimmt deren Geltung ausdrücklich zu.
1.2. Die angegebenen Preise sind Endpreise und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, soweit nicht anders ausgewiesen.
1.3. Der Anbieter erbringt, soweit nichts anderes schriftlich vereinbart ist, alle Leistungen ausschließlich auf Grundlage des jeweiligen Angebots bzw. Vertrags (im folgenden „Einzelvertrag“) in Verbindung mit diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
1.4. Etwaige Änderungen oder Erweiterungen des im Einzelvertrag vereinbarten Leistungsumfanges haben schriftlich zu erfolgen.
Artikel 2: Umfang und Ausführung von Leistungen
2.1. Der Anbieter bietet keine Leistungen an, die das Fernunterrichtsschutzgesetz berühren. Insbesondere werden keine Lernerfolgskontrollen durchgeführt und auch keine Zertifikate oder Teilnahmenachweise ausgestellt.
2.2. Der Anbieter ist spezialisiert auf Dienstleistungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.
2.3. Der Anbieter erbringt für die im Einzelvertrag vereinbarte Vergütung die im Einzelvertrag genannten Leistungen.
2.4. Der Anbieter ist berechtigt, zur Ausführung Subunternehmer zu beauftragen, ohne dafür im Einzelfall die Zustimmung des Kunden einholen zu müssen. Vertragspartner ist aber immer nur der Anbieter.
2.5. Die von uns angebotenen Leistungen sind im Zweifel als Dienstleistungen im Sinne der §§ 611 ff. BGB zu verstehen und es wird kein konkreter Erfolg von uns geschuldet.
2.6. Alle Informationen, Erklärungen und Empfehlungen sowie die bereitgestellten Unterlagen und Videos stellen lediglich Anregungen dar. Die angebotenen Leistungen stellen insbesondere keine medizinische Behandlung oder Therapie dar und ersetzen keine medizinische oder psychotherapeutische Diagnose, Beratung oder Behandlung. Sämtliche Leistungen sind lediglich als Anregung zur Selbsthilfe zu verstehen. Die Befolgung von Anregungen liegt in der alleinigen Verantwortung des Kunden. Im Fall einer (psychischen oder physischen) medizinischen Indikation empfehlen wir ausdrücklich, das Behandlungs- und/oder Therapieangebot eines dafür ausgebildeten Arztes, Psychologen und/oder Psychiaters in Anspruch zu nehmen.
Artikel 3: Vertragsgegenstand
Der Anbieter bietet Online-Programme, Seminare, Workshops (offline und online), Coaching-Dienstleistungen und digitale Inhalte an. Die genaue Leistungsbeschreibung ergibt sich aus den jeweiligen Produktbeschreibungen auf der Website des Anbieters. Nebenabreden bedürfen der Schriftform.
Artikel 4: Vertragsschluss
4.1. Die Darstellung der Produkte auf der Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch den Kunden.
4.2. Der Vertrag kommt zustande, sobald der Anbieter die Bestellung des Kunden durch eine ausdrückliche Auftragsbestätigung oder durch Bereitstellung der Leistung annimmt.
4.3. Die vertraglich zugesagten Leistungen erbringt der Anbieter erst ab dem vereinbarten Starttermin und nur innerhalb der Vertragslaufzeit.
Artikel 5: Preise und Zahlungsbedingungen
5.1. Für Verbraucher, sind die angegebenen Preise Endpreise und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, soweit nicht anders ausgewiesen.
Bei Unternehmern mit Sitz in der EU und einer gültigen Umsatzsteuer-Identifikationsnummer wird die Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen (Reverse Charge). Der Kunde ist in diesem Fall für die Abführung der Steuer verantwortlich.
5.2. Die Zahlung erfolgt per Vorkasse, Kreditkarte, PayPal oder anderen im Bestellprozess angegebenen Zahlungsmethoden. Der Anbieter behält sich vor, einzelne Zahlungsmethoden auszuschließen.
5.3. Bei Zahlungsverzug behält sich der Anbieter vor, eine Mahngebühr von [XX €] sowie Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen.
5.4. Die Vergütung wird im Einzelvertrag gemäß Angebot festgelegt.
5.5. Die Vergütung ist für alle Produkte und Dienstleistungen, wenn nicht anders vereinbart, drei Tage vor dem Starttermin und ohne Abzug zu entrichten.
5.6. Soweit Ratenzahlung vereinbart ist, fällt die erste Rate drei Tage vor dem Starttermin an. Die weiteren Raten fallen, sofern nicht anders vereinbart, jeweils im Abstand von 30 Kalendertagen an. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Umsatzsteuer in der aktuell gültigen Höhe.
5.7. Unterlässt oder verzögert der Kunde eine notwendige Mitwirkungshandlung und verhindert hierdurch die Leistungserbringung durch den Anbieter, behält sich der Anbieter vor, den Vertrag bei wiederholtem Verstoß gegen Mitwirkungspflichten außerordentlich zu kündigen. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung bleiben bereits geleistete Zahlungen nicht erstattungsfähig.
5.8. Die Vergütung wird, sofern nicht anders vereinbart, per Banküberweisung oder PayPal auf das Konto des Anbieters überwiesen. Bei Zahlungen per PayPal erfolgt die Abwicklung über den Dienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg. Es gelten die Nutzungsbedingungen von PayPal, abrufbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/legalhub-full. Eventuelle Gebühren, die durch PayPal entstehen, trägt der Kunde, sofern nicht anders vereinbart.
5.9. Eine einseitige Änderung der Zahlungsbedingungen durch den Kunden ist nicht zulässig.
5.10. Alle Preise sind in EUR angegeben.
Artikel 6: Lieferung und Zugang
6.1. Digitale Inhalte werden dem Kunden nach Zahlungseingang über eine digitale Plattform, per E-Mail oder durch einen individuellen Zugang zur Verfügung gestellt.
6.2. Der Kunde ist dafür verantwortlich, die technischen Voraussetzungen für den Zugang zu den digitalen Inhalten sicherzustellen.
Artikel 7: Widerrufsrecht
7.1. Verbraucher haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Ausgenommen hiervon sind Verträge über digitale Inhalte, wenn der Kunde ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Anbieter mit der Vertragserfüllung beginnt und der Kunde sein Widerrufsrecht dadurch verliert.
7.2. Das Widerrufsrecht gilt nur für Verbraucher im Sinne des § 13 BGB. Unternehmern wird kein gesetzliches Rücktrittsrecht gewährt, es sei denn, dies ist ausdrücklich im Einzelfall vereinbart. Dies berührt nicht die Zufriedenheitsgarantie.
Artikel 8: Nutzungsrechte und Urheberrecht
8.1. Die vom Anbieter bereitgestellten Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.
8.2. Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die erworbenen Inhalte. Eine Weitergabe an Dritte oder öffentliche Wiedergabe ist nicht gestattet. Bei Zuwiderhandlung behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
8.3. Unterlagen und Informationen, die der Kunde ausdrücklich als vertraulich und nicht zur Weiterleitung kennzeichnet, unterliegen einer unbeschränkten Geheimhaltungsverpflichtung.
8.4 Wenn für eine Dienstleistung oder die Nutzung eines Produktes ein Startdatum festgelegt wurde, hat der Kunde die Möglichkeit das Startdatum kostenfrei um einen Monat zu verschieben. Die Verschiebung muss mindestens eine Woche vor dem geplanten Starttermin formlos per Mail an info@femininleadership.de beantragt werden.
8.5. Sofern im Einzelvertrag ein Seminar oder Workshop angegeben ist, üben wir auf unseren Veranstaltungen und Seminaren das Hausrecht aus. Der Kunde hat unseren Weisungen Folge zu leisten. Wir sind berechtigt, den Kunden bei Verstößen nach einmaliger Abmahnung für die verbleibende Zeit von der Veranstaltung auszuschließen. Die Gegenleistungspflicht des Kunden bleibt in diesen Fällen unberührt.
Absatz 8.5. gilt entsprechend auch bei virtuellen Veranstaltungen (z.B. Webinare und Onlineworkshops).
8.6. Teilnehmer von Workshops können eine fest gebuchte Teilnahme bis 30 Tage vor dem Durchführungstermin kostenlos stornieren oder verschieben. Im Falle einer späteren Verschiebung, werden die Kosten für Verpflegung und Unterkunft für den Ausweichtermin nicht vom Anbieter übernommen. Diese Kosten müssen dann vollständig vom Kunden getragen werden.
8.7. Der Anbieter behält sich vor, Termine für Workshops und Veranstaltungen zu verschieben oder abzusagen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt (z. B. Erkrankung des Dozenten, höhere Gewalt oder zu geringe Teilnehmerzahl). In diesem Fall wird ein Ersatztermin angeboten. Sollte der Kunde am Ersatztermin nicht teilnehmen können, wird die Teilnahmegebühr erstattet.
8.8. Weitergehende Ansprüche des Kunden, insbesondere Schadensersatzansprüche (z. B. für Anreise- oder Hotelkosten), sind ausgeschlossen, es sei denn, sie beruhen auf grob fahrlässigem oder vorsätzlichem Verhalten des Anbieters.
8.9. Der Anbieter ist berechtigt, den Inhalt und Ablauf der Veranstaltungen geringfügig anzupassen, soweit dies den Gesamtzweck der Veranstaltung nicht wesentlich beeinträchtigt.
8.10. Der Anbieter behält sich das Recht vor, das Vertragsverhältnis mit sofortiger Wirkung zu beendigen, sollte der Teilnehmer unwahre und / oder unvollständige Angaben getätigt haben.
Artikel 9: Haftung
9.1. Der Anbieter haftet uneingeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
9.2. Die Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn, ist ausgeschlossen, soweit nicht zwingende gesetzliche Vorschriften entgegenstehen.
9.3. Der Anbieter haftet nicht für Schäden, die durch technische Probleme oder Unterbrechungen der digitalen Plattform entstehen, es sei denn, diese beruhen auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
9.4. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Die Haftung ist hierbei auf den vorhersehbaren Schaden begrenzt.
9.5. Vertragliche Ansprüche wegen Pflichtverletzungen verjähren nach einem Jahr, wobei sich der Beginn der Verjährung nach den gesetzlichen Vorschriften richtet. Davon ausgenommen bleiben die gesetzlichen Verjährungsfristen für Ansprüche in den folgenden Fällen: Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit; Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch den Anbieter, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen; arglistiges Verschweigen eines Mangels oder eine Beschaffenheitsgarantie.
Artikel 10: Zufriedenheitsgarantie
Der Anbieter gewährt eine Zufriedenheitsgarantie für bestimmte Produkte. Innerhalb von sieben Tagen nach Kaufdatum kann der Kunde, sowohl Verbraucher als auch Unternehmer, schriftlich den Abbruch des Programms und eine Erstattung verlangen, wenn die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Weitere Details sind den jeweiligen Produktbeschreibungen zu entnehmen.
Artikel 11: Gerichtsstand und anwendbares Recht
11.1. Für Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
11.2. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist der Sitz des Anbieters, sofern der Kunde Kaufmann ist.
11.3. Für Verbraucher gilt der gesetzliche Gerichtsstand ihres Wohnsitzes.
Artikel 12: Referenznennung
12.1. Der Anbieter darf den Kunden in jedem Medium zu Werbezwecken als Referenz nennen, sofern sie auf einer freiwilligen Grundlage abgegeben wurden. Dies beinhaltet auch die Nennung und Benutzung eventuell geschützter Marken, Bezeichnungen oder Logos, sowie durch den Kunden vorgenommene Bewertungen, es sei denn der Kunde widerspricht dem aktiv.
12.2. Sofern der Kunde dies verlangt, ist eine anonymisierte Nennung (z.B. Name und Marke) möglich.
12.3. Der Anbieter ist nicht zur Nennung verpflichtet.
Artikel 13: Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine gesetzlich zulässige Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.